Genau 7.715 Auszubildende gibt es aktuell im Dachdeckerhandwerk – über alle drei Lehrjahre hinweg. „Das ist ein deutlicher Zuwachs von rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, freut sich Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer im Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). „Im letzten Jahr lernten zur gleichen Zeit 7.228 junge Menschen das Dachdeckerhandwerk. Wir haben also fast 500 junge Menschen dazu gewonnen. Und dies in dem schwierigen Pandemiejahr, wo Messebesuche oder Aktionen in Schulen größtenteils ausgefallen sind“, so Fuhrmann weiter.
Schon heute trägt die Photovoltaik knapp 10 Prozent zur Stromerzeugung in Baden-Württemberg bei. Doch um das langfristige Ziel der Klimaneutralität im Land zu erreichen, braucht es ambitionierte Ausbauziele. Aus diesem Grund fordert die Plattform Erneuerbare Energien BW einen Solarzubau von mindestens 1000 Megawatt (MW) pro Jahr - doppelt so viel wie derzeit neu installiert wird. Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks BW unterstützt als Kampagnenpartner diese Ziele. Insbesondere Dach- und Fassadenflächen sollen in Zukunft noch besser genutzt werden.
In Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) startete der Landesverband am 10. Februar 2021 eine dreiteilige Online-Seminarreihe, die den beteiligten Betrieben einen praxisnahen Einstieg in nachhaltiges Wirtschaften und die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigskeitskodex bietet. Betriebsinhaber und Führungskräfte wenden dabei das neue digitale Management-Instrument Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk an, um herauszufinden, wie nachhaltig ihr Betrieb bereits wirtschaftet und wo Verbesserungspotenziale liegen.
Der gestrige Impfgipfel hat Klarheit darüber gebracht, dass der Impfstoff bis in den April hinein knapp bleiben wird. Umso mehr muss sich die Politik damit befassen, wie sie in den kommenden Wochen die Einschränkungen für die Bevölkerung allgemein und speziell für die Wirtschaft gestalten will. Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat einen Vorschlag für eine Exitstrategie erarbeitet, die abgestuft nach regionalen Inzidenzen unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts eine behutsame Öffnung für Handwerksbetriebe und Bildungseinrichtungen ab dem 15. Februar ermöglichen soll.
Am Freitag, den 11.06.2021, wird als Alternative zum abgesagten Landesverbandstag eine hybride Mitgliederversammlung stattfinden.
Nähere Details erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt.